Der Fahrer des Kawasaki Racing Teams gewann am Samstag seine sechste WorldSBK-Weltmeisterschaft und machte Kawasaki zur Siegerfirma dieser Weltmeisterschaft.
Jonathan Rea wurde in dieser ungewöhnlichen Saison zum WorldSBK-Weltmeister gekrönt. Das Kawasaki Racing Team musste im Rennen vom Samstag nur den vierten Platz belegen, um den Titel in Estoril zu bekommen und damit das Team den Titel für die beste Konstrukteurswertung am darauffolgenden Tag in der Tasche hatten.
Teamfahrer Alex Lowes wurde im ersten „Langem Rennen“ Sechster, stürzte jedoch am Sonntag zweimal. Dennoch brachte sein Engagement für das Team viele Punkte und Siege in dieser Saison.
Wenn wir in einigen Jahren an die WordSBK 2020 zurückdenken werden, wird die Pandemie und die daraus Resultierenden Folgen am stärksten in Erinnerung bleiben. Durch diese wurden die ersten Trainings und Rennen der Saison ausgesetzt bzw. verschoben und erst konnten nicht wie üblich zu Beginn des Frühlings, dafür erst im Spätsommer stattfinden. Die globale Gesundheitskrise zwang die Organisatoren, die Saison auf acht Veranstaltungen zu kurzen, welche mit dem letzten Wochenende in Estoril (Portugal) endeten. Für Jonathan Rea und dem Kawasaki steht eines fest, es muss weitergehen. Es gibt noch mehr für sie. Der englische Fahrer hat sich nicht von der Situation einschüchtern lassen, bewies Mut und brachte, mit dem Ende einer Saison voller Siege, seine sechste Krone in Folge nach Hause. Rea beanspruchte den Sieg schon am Samstag für sich, als er im 21-Runden Rennen auf vierter Position landete. Ein wahnsinniges Ergebnis, da er doch vom fünfzehnten Startplatz startete. Sein Teamkollege Alex Lowes überquerte als Sechster die Ziellinie.
Während der Ehrenrunde, nachdem das Rennen geendet hatte, trug Rea einen goldenen Helm mit sechs Ringen, als Zeichen seines sechsten Sieges in Folge. Auch seine Teamkollegen zogen für diesen Anlass besondere Siegeskleidung an. Das war jedoch nicht das einzige Ereignis, dass gefeiert wurde. Dies war nämlich auch der 100. Sieg seit Rea in der WorldSBK durchstartete.
Er ruhte sich nicht auf seinem Ruhm aus, sondern zeigt auch am Sonntag in der Tissot-Superpole Anstrengungen. Mit aller Kraft versuchte er die führende Gruppe zu erreichen, wurde im Zehn-Runden-Event jedoch nur Fünfter. Lowes ging es noch schlechter. In der ersten Runde stürzte Lowes und verlor an Plätzen. Schnell kehrte er zurück, um die verlorenen Positionen wieder aufzuholen. Auch Rea fiel während des Rennens, als dieser versuchte Toprak Razgatlioglu den zweiten Platz streitig zu machen. Er wurde Vierzehnter.
Ein etwas bitteres Ende der Weltmeisterschaft für den Piloten, aber das brachte zwei Punkte für die Konstrukteurswertung, die sich zum sechsten Mal in Folge für das Kawasaki Team entschied. Die Ninja ZX-10RR hat sich erneut bewährt und durch Teamwork ist der KRT ganz oben auf dem Podium. Ein Team, zu dem Puig als stolzer Sponsor und Mitarbeiter gehört und das Wissen und Erfahrung für die Produkte sammelt, die später auf Straßenmotorrädern eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch!
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